Globuli für die Hausapotheke

Jeder vierte Deutsche verwendet homöopathische Arzneimittel

(djd). Immer mehr Menschen suchen natürliche Alternativen bei der Behandlung von Erkrankungen. Homöopathische Arzneimittel sind fast allen Deutschen ein Begriff, sie werden von mehr als der Hälfte der Bundesbürger genutzt und geschätzt - so das Ergebnis einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung durch das Institut für Demoskopie Allensbach. Ein Viertel der Deutschen gelten als "überzeugte Verwender" homöopathischer Arzneimittel, nutzen also derartige Präparate und sind ohne Einschränkung von deren Wirksamkeit überzeugt. Bei der Herstellung homöopathischer Arzneimittel werden pflanzliche, tierische und mineralische Substanzen verwendet.

Hohe Qualitätskriterien

Gründe für die Einnahme sind beispielsweise Bedenken vor Nebenwirkungen der konventionellen Präparate, eine ganzheitliche Wirkung, Stärkung der Selbstheilungskräfte und die Tatsache, dass viele der Arzneimittel schon im Säuglingsalter bedenkenlos einsetzbar sind. Die praktischen Streukügelchen sind bei immer mehr Menschen in der Hausapotheke zu finden. Besonders hohe Qualitätskriterien erfüllen die neuen Globuli von Weleda. Auf der Basis von 90 Jahren Erfahrung in der Arzneimittelherstellung werden hier viele Pflanzen im eigenen Heilpflanzengarten biologisch-dynamisch angebaut und von Hand verarbeitet. Das neue Sortiment umfasst zwölf Einzelmittel in je drei Potenzen - die wichtigsten Heilpflanzen für die Haus- und Kinderapotheke.

 

 

 

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Symptome und Verhaltensweisen sind entscheidend bei der Behandlung

Doch wie funktioniert das homöopathische Wirkprinzip eigentlich? In der Homöopathie wird versucht, Ähnliches durch Ähnliches zu heilen, nach dem von Samuel Hahnemann aufgestellten Simile-Prinzip. Es werden Natursubstanzen eingesetzt, die bei einem Gesunden ähnliche Symptome wie die Krankheitssymptome hervorrufen. Diese Natursubstanz wird für die Arzneimittel potenziert und lindert dann in dieser Form die entsprechenden Krankheitssymptome.

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Bei einer Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln wird bei der Diagnose nicht nur die Krankheit wie etwa Husten, Schnupfen oder Magenschmerzen festgestellt, sondern darüber hinaus nachgefragt: Wie genau fühlt sich der Kranke? Verlangt er nach Wärme, nach Kälte, ist er durstig, unruhig oder reizbar? Was ist angenehmer, Ruhe oder Bewegung? Besteht ein Verlangen nach einem bestimmten Lebensmittel oder ein Ekel vor etwas? Auch das äußere Erscheinungsbild des Patienten kann eine Rolle spielen - ist er blass oder hat er ein gerötetes Gesicht etc. Leidet der Betroffene zum Beispiel unter hohem Fieber mit rotem, heißem Kopf, glänzenden weiten Pupillen und schwitzt, obwohl Arme und Beine kalt sind, so weist dies auf das klassische Fiebermittel Belladonna hin. Wenn das Fieber jedoch sehr plötzlich einsetzt, schnell ansteigt und der Kranke starken Durst sowie innere Unruhe verspürt und dabei heiße, trockene Haut hat, dann wählt man besser Aconitum aus. Ratgeber im Handel, geschulte Ärzte oder Apotheker geben hierüber genauer Auskunft.

Woraus bestehen Globuli?

Bei Globuli handelt es sich um kleine, weiße Kügelchen aus Saccharose die man im Mund zergehen lässt. Auf diese Zuckerkügelchen wurde der Wirkstoff in der jeweilig gewünschten Potenz aufgesprüht.

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Was bedeutet Potenzieren?

Eine Urtinktur (zum Beispiel flüssiger Kamillenextrakt) wird stufenweise verdünnt und zwischen jedem Verdünnungsschritt rhythmisch geschüttelt. Das ist wichtig, da erst mit diesem Verfahren die Heilpflanzenkraft in besonderer Weise erschlossen wird. Im Verhältnis 1:10 erhält man beispielsweise D-Potenzen (Dezimalpotenzen).

Tipps im Umgang mit Globuli

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Aufbewahrung: An einem kühlen dunklen Ort, fernab von stark riechenden Substanzen.

Erstverschlimmerung: Wenn sich zu Beginn der Behandlung die Symptome kurzzeitig verschlimmern, gilt dies aus der Sicht der Homöopathie als Zeichen dafür, dass die Abwehrkraft des Körpers angeregt wird. Dauert der Zustand allerdings mehrere Stunden an, besser einen Arzt aufsuchen.

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Verschiedene Mittel: Nicht gleichzeitig einnehmen, sondern 15-30 Minuten Abstand einhalten.

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen