• Magen-Op schützt vor Infarkt-Tod

    GÖTEBORG (eis). Extrem übergewichtige Patienten profitieren von Adipositas-Chirurgie. Binnen 15 Jahren hatten Operierte 30 Prozent weniger kardiovaskuläre Ereignisse und 50 Prozent weniger Todesfälle als Nicht-Operierte, wie eine schwedische Studie ergeben hat.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/adipositas/

  • Blutiger Husten nach Krabbenfleisch

    Eine Mahlzeit mit schlecht erhitzten Krustentieren hat mitunter unangenehme Folgen: Egel-Larven können dabei über Magen und Darm in die Lunge wandern und blutigen Auswurf verursachen, der an Tuberkulose erinnert.

    Von Thomas Müller

    MEDELLIN. Bei einem 18-jährigen Mann, der sich in einer Klinik in Kolumbien vorstellte, schien einiges auf eine Tuberkulose zu deuten: Er klagte seit einem Jahr über Husten, der immer wieder von blutigem Auswurf begleitet war, litt dabei aber nicht an Fieber.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/

  • Im Alter tickt die Schilddrüse anders

    Die Symptome einer Hyperthyreose sind im höheren Lebensalter anders als bei jüngeren Patienten. Bei älteren Patienten zeigt sich die Überfunktion häufig allein durch Herzrhythmusstörungen, Gewichtsverlust und Müdigkeit.

    DÜSSELDORF (eb). Schilddrüsenhormone regulieren den Zellstoffwechsel und sind somit maßgeblich in den verschiedenen Lebensphasen eines Menschen an der Thermogenese, Alterungsprozessen besonders des Gehirns und des Herzens beteiligt.

    www.aerztezeitung.de/medizin/med_specials/special-schilddruesenwoche/

  • Silikon-Skandal: Ruf nach Register und Studien

    Im Skandal um minderwertige Brust-Implantate werden in Deutschland nun erste Klagen vorbereitet. Ein Urteil aus Frankreich könnte dazu führen, dass die Versicherung des Herstellers nun doch für die PIP-Implantate haften muss.

    PARIS/NEU-ISENBURG (maw/dpa). Im Skandal um französische Billig-Brustimplantate gibt es ein erstes Urteil: Ein Gericht in Avignon verurteilte nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP den Versicherer des insolventen Herstellers PIP zu 4000 Euro Schadenersatz.

    www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/klinikmanagement/

  • Spitzwegerich

    Allgemeines

    Der Spitzwegerich kommt in ganz Europa, aber auch in weiten Teilen Nord- und Mittelasiens vor. In seiner Umgebung findet man auch andere Wegericharten, wie z. B. den Mittleren Wegerich und den Breitblättrigen Wegerich. Wegerichgewächse gehören zu den am häufigsten vorkommenden Heilpflanzen. Die 20-30 cm langen, schmalen und lanzettenartigen Blätter kann man den ganzen Sommer über sammeln, am besten erntet man sie jedoch kurz vor der Blüte. Spitzwegerich, die Heilpflanze des Jahres 1993, ist ausdauernd und wächst hauptsächlich auf trockenen Wiesen, an Wegrändern, auf Böschungen und Schutthalden.

  • Schoenenberger überzeugt bei ÖKO-TEST

    Hustenmittel für Kinder im Test – Schoenenberger Heilpflanzensaft Spitzwegerich überzeugt bei Öko-Test

    Als einziges der 70 getesteten Hustenmittel bewertete ÖkoTest den naturreinen Heilpflanzensaft Spitzwegerich von Schoenenberger mit der Note „sehr gut“ (Öko-Test-Jahrbuch 2012). Der Testsieger zeichnet sich besonders durch die perfekte Kombination und die Vielzahl an wertvollen Inhaltsstoffen aus, welche den Hustenreiz mildern und entzündete Schleimhäute beruhigen und besänftigen.

  • Arzneien: Sicher geht vor billig

    Arzneimittel sollen nicht billig, sondern sicher sein. Davon sind vier Fünftel der Menschen in Deutschland überzeugt. Das hat eine Umfrage der IKK classic zur Arzneimittelsicherheit ergeben. Und: Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen die Bürger vor allem ihren Arzt.

    BERLIN (af). Wenn es um Medikamente geht, vertrauen die Menschen in Deutschland zu allererst ihrem Arzt. Für 88 Prozent der Befragten sind die Ärzte bei der Medikation die wichtigsten Ansprechpartner, und das trotz des Trends zur Selbstmedikation.

    www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelpolitik/

  • Das Geheimnis der Mittelmeerkost

    Vitalstoffe können positiven Einfluss auf die Herzgesundheit haben

    (djd/pt). Spanier haben nach Angaben der eltgesundheitsorganisation (WHO) im Durchschnitt eine um rund zwei Jahre höhere Lebenserwartung als die Deutschen. Eine wichtige Rolle bei diesem "Vorsprung" wird der Ernährung zugeschrieben. Dass Mittelmeerkost mit ihrem hohen Anteil an frischem Obst und Gemüse, Olivenöl, Fisch, magnesiumreichen Hülsenfrüchten und Nüssen den Stoffwechsel verbessert und vor Herzerkrankungen schützt, bestätigte jüngst eine große Analyse, die 50 Studien mit insgesamt etwa einer halben Million Teilnehmern auswertete.

  • Lungenfibrose: Welche Vor- oder Nachteile hat Pirfenidon?

    Pirfenidon ist seit Anfang 2011 zugelassen für Personen mit leichter bis mittelschwerer Lungenfibrose ungeklärter Ursache. Informationen zu Vor- und Nachteilen finden Sie hier.

    www.gesundheitsinformation.de/index.800.de.html

  • Bakterien oder Pilze?

    Intimbeschwerden bei Frauen können verschiedene Ursachen haben

    (djd/pt). Drei von vier Frauen sind irgendwann davon betroffen: Plötzlich fühlt sich im Intimbereich etwas nicht in Ordnung an. Die Scheide juckt, schmerzt oder brennt, dazu kommt untypischer Ausfluss. Intiminfektionen sind besonders im Winter häufig, wenn die Abwehr durch den Wechsel von Kälte und Heizungsluft geschwächt ist und sich unter dicker Kleidung ein feuchtwarmes, Krankheitserreger förderndes Klima entwickelt. Auslöser können Pilze oder Bakterien sein, die auch natürlicherweise im Körper vorkommen, sich aber bei angeschlagenem Immunsystem plötzlich unkontrolliert vermehren.

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